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Van Dam Estates: GIPE-zertifizierter Immobilienmakler in Südspanien

Denia

Denia - Van Dam Estates
Costa Blanca Nord

 

Population:
42.166 (2019)

Flagge:

Lage: Küste
Alicante: 91 km
Flughafen Alicante: 106 km
Torrevieja: 159 km

Dénia auf den Punkt gebracht:

Dénia: Von Rosinen über Spielzeug bis zum Tourismus

Auf halbem Weg zwischen Alicante und Valencia hat sich Dénia zu einem wichtigen Touristenziel an der Costa Blanca entwickelt. Wie viele Städte und Dörfer entlang der Costas hat Dénia viel Zeit, Energie und Geld in die Entwicklung eines breiten Spektrums an Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und Einrichtungen investiert. Alle richten sich an den modernen Touristen, der ein breites und abwechslungsreiches Angebot verlangt.

Verteilt über eine Küstenlinie von zwanzig Kilometern können die Badegäste zwischen sechs breiten Sandstränden und einem Kiesstrand im Norden (die Gegend von Las Marinas) und fünf gemütlichen Felsbuchten im Süden (die Gegend von Las Rotas) wählen. Entlang der Strände gibt es verschiedene Fitnessstudios, Einrichtungen und Infrastruktur für die Ausübung von Wassersportarten wie: Kanu, Rudern, Kitesurfen, Unterwassersport, Windsurfen und Angeln. Aufgrund seiner Lage ist Dénia auch ein idealer Ausgangspunkt, um die Inseln der Balearen zu besuchen. Es besteht eine direkte Verbindung zum Archipel. Die kürzeste ist die 55-Seemeilen-Route nach Ibiza.

Auch Geschichtsinteressierte können sich hier verwöhnen lassen. Die alte Burg aus dem 11. Jahrhundert, die auf einem kleinen Hügel am Meer thront, ist die erste logische Wahl für einen Besuch. Aber die Spuren der reichen Vergangenheit sind an vielen anderen Orten zu finden. Kulturinteressierte brauchen nur einen kurzen Blick auf das Jahresprogramm, um zu erkennen, dass das Paket an Partys, Festivals und anderen kulturellen Aktivitäten schier endlos ist. Auch Käufer werden nicht vergessen. Viele Einkaufszentren, Märkte, Flohmärkte, die Fischauktion und Touristenmärkte bieten zusammen ein umfangreiches Angebot.

Wer einer gesunden Lebensweise nachgeht, kann neben den bereits erwähnten Wassersportarten die Wanderschuhe für eine der zahlreichen kurzen oder längeren Wanderrouten anziehen, über die der Tourismusverband ausführliche Informationen geben kann. Oder spielen Sie Golf oder Tennis, lassen Sie sich in einem der beiden Spas der Stadt verwöhnen, wo Hydrotherapie-Bäder auf Sie warten.

Besonders stolz ist Dénia auf die Ehrung, dass die UNESCO-Welterbe-Oranisation die Stadt 2015 als "kreative Stadt der Gastronomie" ausgezeichnet hat. Ein Heft mit vielen lokalen Rezepten mit viel Fisch, Schalentieren und Reis ist im Tourismusbüro erhältlich.

Geschichte

Wie fast überall im Küstenbereich der Costa Blanca hat Dénia aufgrund seiner Lage am Meer im Laufe der Jahrhunderte das unerwünschte Interesse blühender und feindlicher Kulturen auf sich gezogen. Die Präsenz und der Einfluss der Iberer, Römer und Mauren sind im heutigen Dénia noch spürbar. Nirgendwo sonst ist das alte Dénia so direkt zu spüren wie in der Altstadt, insbesondere in der monumentalen Burg. Am Hang, der zur Burg führt, wurden Häuser und Festungen aus der Zeit der Römer gefunden, als Dénia Dianium hieß. Dieser Name bezog sich auf die römische Göttin der Jagd Diana. Die Burg selbst trägt vor allem die Spuren der Zeit, als die islamische Zivilisation das Leben in der Stadt diktierte. Die muslimische Architektur des 11. und 12. Jahrhunderts bestimmt trotz verschiedener Ergänzungen und Renovierungen im Laufe der Jahrhunderte immer noch das, was man mit Sicherheit den Stolz von Dénia nennen kann. Dianium war inzwischen von den Mauren als Name fallen gelassen worden und machte Daniya Platz.

Neben der Burg gibt es mehrere andere Sehenswürdigkeiten von historischem Interesse, wie die Altstadt von Vila Vella mit Ruinen mittelalterlicher Häuser und den Baluard, einen Wehrturm, der im 13. Jahrhundert das Haupttor zur Altstadt kontrollierte. Das Eingangstor selbst mit drei Bögen ist islamischen Ursprungs aus drei verschiedenen Epochen.

Wenn Sie einen praktischen Einblick in das haben möchten, was Dénia zu dem gemacht hat, was es heute ist, können Sie die Museen besuchen, von denen jedes einen Teil dieser Geschichte aus einem anderen Blickwinkel erzählt. Hier ist eine kurze Beschreibung von vier dieser Museen.

  • das archäologische Museum. Dieses Museum befindet sich im Schloss. Es erzählt die Geschichte von 2000 Jahren Dénia. Aufgeteilt in vier Räume wird der Besucher durch vier Epochen (iberisch, römisch, maurisch und christlich) bis ins 18. Jahrhundert geführt. Einer der Höhepunkte ist die Sammlung islamischer Bronzen aus dem 11. bis 13. Jahrhundert).
  • das Völkerkundemuseum. Hier wird die Entwicklung des wichtigen Rosinenhandels anhand alter Fotografien, Werkzeuge, die wichtige Rolle des Hafens und der Kaufhäuser und der Reichtum, den er der Stadt brachte, erzählt. Der Handel mit Trockenfrüchten und insbesondere Rosinen begann Anfang des 19. Jahrhunderts. Dies führte zu einer Explosion der Handelsaktivitäten. Daraus resultierten eine dynamische Wirtschaft, die Entstehung einer Mittelschicht und der Bau einer Eisenbahn. In einem der Räume des Museums befindet sich eine Weltkarte, die das riesige Handelsnetz der Welt zeigt. Letztlich brachte eine bakterielle Erkrankung der „Rosinenwirtschaft“ ein jähes Ende.
  • das Spielzeugmuseum. Der Niedergang des Rosinenhandels läutete eine neue Industrie ein. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann man mit der Herstellung von Metallmodellen von Zügen und anderen Fahrzeugen. Erst fünfzehn Jahre später blühte die Spielwarenindustrie auf, als sie auf Holzmodelle umstellte. Die Spielzeuge waren von so hoher Qualität, dass sie für Dénia zu einer wichtigen Einnahmequelle wurden. Alle Autos, Puppen und Segelboote wurden sorgfältig modelliert, lackiert und bemalt. Diese Geschichte ist im Museum im alten Bahnhof dokumentiert. In den 1960er Jahren verlor die Branche allmählich ihre Aussagekraft. Seitdem ist Dénia hauptsächlich in der Fischerei und im Tourismus tätig.
  • das Meeresmuseum. Dieses Museum befindet sich auf dem alten Fischmarkt in der Nähe des Hafens. Auf alles, was mit dem Meer zu tun hat, wird vom 6. Jahrhundert v. Chr. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts Aufmerksamkeit geschenkt. Mehr als 400 archäologische und ethnologische Objekte sind ausgestellt.

Die Stadt

Das Lebenselixier von Dénia ist die Straße Marques de Campo, die östlich der Burganlage verläuft. Dieses wichtige Geschäftszentrum beherbergt viele Banken, Geschäfte, Cafés und Restaurants. Diese Straße führt zum Hafen von Dénia. Am Ende des Paseo Saladar sieht man Reste der nordöstlichen Verteidigungsmauer der alten muslimischen Festung der Stadt. An eine jüngere Vergangenheit erinnern die Burgtunnel, die die Ronda de las Muralles mit dem historischen Zentrum verbinden. Diese wurden während des spanischen Bürgerkriegs als Luftschutzbunker gebaut.

Die Altstadt verdankt ihren Charme den zahlreichen herrschaftlichen Gebäuden, die vor allem im 19. und 20. Jahrhundert erbaut wurden.

Dénia hat auch zwei alte Wohngebiete in der Nähe des Meeres, in denen es angenehm ist, herumzulaufen. Das Barrio Baix la Mar ist das seit Jahrhunderten von Fischern und anderen Seeleuten bewohnte Gebiet. Die kleinen Häuser in den engen Gassen sind bunt mit viel Blau, Rot und Gelb. Zusammen mit den schmiedeeisernen Balkonen und der Blumenpracht, die die Bewohner gerne zur Schau stellen, verleiht dies der Altstadt eine idyllische Atmosphäre. Die Häuser stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, aber es gibt starke Hinweise darauf, dass es hier auch während der maurischen Herrschaft Häuser gab. Vom Ortsteil ist es nur ein kurzer Spaziergang bis zur Küste, wo zahlreiche Restaurants mit Terrassen unter schattenspendenden Palmen das idyllische Bild zusätzlich bereichern.

In unmittelbarer Nähe des Schlosses befindet sich der Stadtteil Les Roques. Die Häuser hier stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert und sind teilweise auf den Ruinen einer alten arabischen Medina gebaut. Auch Les Roques strahlt eine angenehm entspannte Atmosphäre aus.

Die wichtigsten Kirchen in Dénia sind alle Jahrhunderte alt. Die Kirche de la Asuncion (Himmelfahrt Mariä) aus dem 18. Jahrhundert wurde nach den Schäden, die das Gebäude während des Bürgerkriegs erlitt, teilweise wieder aufgebaut. Der barocke Baustil ist erhalten geblieben. Auffälliges Detail ist die Nische über dem Eingang mit einem Heiligenbild.

Auch die Kirche San Antionio wurde nach ihrem ursprünglichen Bau im 17. Jahrhundert gründlich restauriert und besitzt ebenfalls eine Nische mit einem Heiligen über dem Eingang. Die Kirche Nuestra señora de Loreto ist eine kleine Kultstätte, die sich in einem 1604 gegründeten Kloster befindet.

Die Landschaft von Dénia hat viele weitere Einsiedeleien (Kapellen), die den lokalen Heiligen gewidmet sind. Diese sind über das ganze Gebiet verstreut und sind Wallfahrtsorte für die Einheimischen während der Feiertage. Das Fremdenverkehrsamt kann Ihnen helfen, eine logische Route durch diese religiösen Stätten zu erstellen.

Speziell für begeisterte Wanderer hat das Tourismusbüro auch drei verschiedene Routen ausgearbeitet, die die Highlights von Dénia führen. Eine Route konzentriert sich auf die Altstadt und das Schloss. Die zweite Route umfasst das Gebiet der südlichen Meeresseite, während eine dritte die Nordseite entlang des Mittelmeers abdeckt.

Natur

Der natürliche Reichtum ist einer der vielen Trümpfe von Dénia. Ein wichtiges Ziel für Naturliebhaber, Wanderer und Radfahrer ist der Park des Berges Montgo, der 753 Meter hoch ist. Der Park beherbergt mehr als 650 Pflanzenarten wie wilder Thymian, Seefenchel, Wacholder und Zwergpalmen. Ebenso vielfältig ist die Fauna mit mehreren Greifvögeln wie Falken, Adlern und Eulen. Im unteren Teil des Berges leben auch Füchse, Ginsterkatzen, Dachse und Wiesel sowie alle Arten von Reptilien. Für einen guten Einblick in die genaue Flora und Fauna am Berg lohnt sich ein Besuch im Informationszentrum des Parks. Dort kann man sich auch über die Wander- und Radrouten informieren, die auf dem Berg kartiert wurden. Einige sind kurz und leicht, während andere länger sind und mehr Schwung und Energie erfordern. Hier eine kurze Zusammenfassung einiger Routen.

  • die Höhle Cova de l'Aigua. Diese Route ist nur für Wanderer geeignet, ist 5,5 Kilometer lang und führt bis auf 350 Höhenmeter. Die Tour führt Sie vorbei an Überresten antiker landwirtschaftlicher Aktivitäten, einer Höhle mit römischen Inschriften und der Wanderer ist schließlich mit Panoramablick auf die Anstrengung eingestellt.
  • die Höhle Cova de Camell. Diese Wanderung für Wanderer und Radfahrer ist 5,2 Kilometer lang (nur eine Strecke) und hat mit 190 Metern den höchsten Punkt. Neben wieder fantastischen Ausblicken sehen Sie, wie die wilde Natur die einst kultivierten Terrassen mit Weinbergen und Feigen- und Mandelbäumen zurückerobert hat.
  • La Creuta. Diese Route führt zum Gipfel auf 753 Metern und ist 5,5 Kilometer lang (nur eine Strecke). Unterwegs wird viel geklettert, daher ist diese Route nur für erfahrene Bergwanderer zu empfehlen. Natürlich werden die Menschen wieder mit tollen Aussichten verwöhnt.
  • die Cami de la Colonia. Dies ist die längste und schwierigste Route mit einer Höhe von 641 Metern. Die Gesamtlänge beträgt 14 Kilometer und wurde auf eine durchschnittliche Dauer von mehr als sechs Stunden berechnet.
  • Rund um den Montgo. Dies ist eine gut ausgeschilderte Route für Radfahrer rund um den Berg, die nur 25 Kilometer Rundweg umfasst.

Das Cape San Antonio Seabeds Nature Reserve bietet Naturliebhabern ein ganz anderes Erlebnis. Dieses Schutzgebiet ist von großem ökologischen Wert. Der Meeresboden ist reich an Korallen, Algen, Seegrasbetten und Höhlen sowie dunklen Höhlen. Aufgrund der Bedeutung des Reservats gibt es strenge Regeln für das Tauchen (vorher eine Genehmigung anfordern), aber Schnorcheln ist erlaubt. Neben vielen Fischen werden im Reservat regelmäßig unzählige Wasservögel, Meeresschildkröten, Delfine und sogar Wale gesichtet. Im Park befindet sich ein Observatorium, auf dem eine große Tafel anzeigt, welche Tiere beobachtet werden können.

Die sogenannte grüne Route führt entlang der alten Bahnstrecke, die Dénia mit El Vergel verband. Es gibt einen asphaltierten Weg für Fußgänger und einen asphaltierten Bereich für Radfahrer. Diese sechs Kilometer lange Strecke ist umgeben von einer Agrarlandschaft mit Orangenbäumen, Pinien und alten Häusern. Entlang des Weges befindet sich ein kleines Erholungsgebiet mit Beobachtungsposten und Trainingsgeräten. Diese Route ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet.

Beliebt bei Wanderern und Radfahrern ist auch die fünf Kilometer lange Route Les Rotes. Dieser führt entlang eines felsigen Teils der Küste. Unterwegs passieren Sie einen Sandstrand, die felsige Bucht Les Rotes, das geschützte Meeresreservat von San Antionio und schließlich den 125 Meter hohen alten Gerro-Wachturm, der aus dem 17. Jahrhundert stammt.

Kultur und Feste

Der Kultur- und Festkalender hält jedes Jahr genug Angebote bereit, um die Menschen zu unterhalten, zu faszinieren, zu verblüffen und teilweise zu irritieren. Beginnen wir mit letzterem. In den Augen vieler Nicht-Spanier ist ein Teil des Hauptfestes von Dénia im Zeichen des Blutes Christi ziemlich umstritten. In den ersten beiden Juliwochen ist der Bous a la Mar (Stier am Meer) ein Spektakel, bei dem die Teilnehmer von Bullen gejagt werden. Dieser nicht ungefährliche Bullenlauf hat Elemente des berühmten Pamplona-Festes. Statt durch die Straßen zu rennen, sollen die Tiere hier an den Kai gelockt werden, in der Hoffnung, dass sie sie beim Sprung ins Wasser jagen. Trotz der wachsenden Abneigung vieler ist dies ein Spektakel, das das Prädikat des nationalen touristischen Interesses hat. Der Rest der Feierlichkeiten während dieser zwei Wochen (Umzüge und Konzerte) ist frei von Kritik.

Das Fallas-Festival (vom 16. bis 19. März) ist der größten Party in Alicante nachempfunden. Dieses Fest der Paraden mit großen satirischen Puppen gipfelt in der Verbrennung dieser Fallas. Dies geschieht zu Beginn des Frühlings und symbolisiert die Vergänglichkeit von allem. Neben skurrilen Riesenpuppen dreht sich die Party um gemeinsames Essen in der Nachbarschaft, viel Musik und Feuerwerk. Weitere Verbrennungen gibt es am 24. Juni mit den San Juan Bonfires am Strand, die den Übergang vom Frühling zum Sommer markieren.

Das dritte große Fest in Dénia ist das der Mauren und Christen. Vom 13. bis 16. August wird gefeiert, dass die Christen nach jahrhundertelanger Herrschaft die Mauren besiegen. Höhepunkte sind die Paraden in aufwendiger Kleidung mit viel Musik, die Ausschiffung im Hafen und die „Kämpfe“ zwischen den verfeindeten Heeren in der Burg.

Neben einer Reihe von kleineren Feiern in bestimmten Stadtteilen und Wallfahrten zu heiligen Stätten sind folgende kulturelle Aktivitäten ein regelmäßiger Bestandteil: Film am Strand (sonntags im Juli und August), Habaneras-Konzert (Juli am Hafen), Festival traditioneller Volksmusik (August im Schloss), Internationale Musikwoche (August im Auditorium), Sommerkonzerte (Juli und August im Nautikclub), Spielzeug- und Sammlermarkt (Samstag Anfang Dezember im Zentrum), Choral Liederfest (dritte Dezemberwoche im Auditorium) und ein Mittelaltermarkt (Dezember).

Die kulinarische Kultur in Dénia wird mit zwei jährlichen Tapas-Routen durch die Stadt gefeiert. Diese finden im Februar/März und Oktober/November statt.

Sport

Es ist logisch, dass viele der sportlichen Aktivitäten in Dénia im und auf dem Wasser stattfinden. Wenn Sie nur der Anstrengung und Unterhaltung wegen eine der Wassersportarten ausprobieren möchten, gibt es eine riesige Auswahl an Aktivitäten. Wir nennen. Schwimmen, Surfen, Kitesurfen, Unterwassersport (Tauchen und Schnorcheln), Windsurfen, Kajakfahren, Jetski, Flyboarden, Paddeln und so weiter. Aber auch diejenigen, die ihre Qualitäten gerne mit anderen messen, sind in Dénia an der richtigen Adresse. In vielen Monaten des Jahres, vor allem aber in den Sommermonaten, finden zahlreiche Segelregatten und Wettbewerbe im Rudern, Kanufahren und Angeln statt.

Dénia verfügt über vier Yachthäfen. Mit insgesamt mehr als 2000 Liegeplätzen verfügen diese Häfen über zahlreiche Einrichtungen, um alle Arten von Wassersport möglich zu machen. Die Marinas erfüllen auch andere Bedürfnisse als den Sport. Sie spielen eine wichtige Rolle im Nachtleben mit Bars, Restaurants, Geschäften, Abendunterhaltung und schöner Aussicht.

Ein besonderes Erlebnis ist ein Besuch der Tallada Cave im San Antonio Reservat. Mehrere Abenteuersportunternehmen organisieren Kajakausflüge zu dieser Höhle, in der klares und geschütztes Wasser ideale Bedingungen zum Schnorcheln bietet. In der Höhle befindet sich ein großer "Raum", um das Unterwasserleben in vollen Zügen zu genießen.

Auch an Land ist das Angebot groß. Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren sind reichlich vorhanden. Es gibt auch ein Reitzentrum und mehrere Tennisplätze. Abenteuerlicher kann es bei den angebotenen Touren für Quads, Buggys und Allradfahrzeuge werden.

Golfbegeisterte können ihren Lieblingssport im wunderschön gelegenen La Sella Golf Club im Naturpark Montgo ausüben. Der 27-Loch-Platz wurde von Golfprofi Jose Maria Olazabal gebaut.